Rock Tech Lithium hat die Unterlagen für die erste Teilgenehmigung für den Bau seines Lithiumhydroxid-Konverter in Guben/Brandenburg eingereicht. Dies geschieht gemäß des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG), wobei das Genehmigungsverfahren in Teilgenehmigungsschritten erfolgt. Dies ermöglicht eine sorgfältige Planung und sichert zugleich einen zügigen Projektfortschritt.
In enger Abstimmung mit der verfahrensführenden Behörde, dem Landesamt für Umwelt, sind die folgenden Schritte geplant:
• Der erste Teilantrag konzentriert sich auf die Genehmigung von Gebäuden, Straßen und der Basisinfrastruktur. Zugleich wird die grundsätzliche Genehmigungsfähigkeit des Projektes sowie die Umweltverträglichkeit geprüft.
• Der im Mai folgende zweite Teilantrag betrifft die eigentlichen Produktionsanlagen.
• In einem weiteren Teilantrag im Juli werden abschließend Versorgungsanlagen und Nebengebäude beantragt.
“Der erste Teilantrag stellt für uns einen wichtigen Schritt von der Planung zur Umsetzung unseres Lithiumhydroxid-Konverters in Guben dar. Wir freuen uns weiter auf die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Umwelt und mit der Stadt Guben.”
Chief Executive Officer Rock Tech Lithium
Rock Tech Lithium plant, im April/Mai in Guben einen Informationstag zu veranstalten, um die Bevölkerung vor Ort möglichst frühzeitig in das Projekt mit einzubinden. Die Produktionsanlage für batteriefähiges Lithiumhydroxid (Konverter) soll nach ihrer Realisierung jährlich 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid für die Batterien von 500.000 Elektroautos produzieren. Das Projekt von Rock Tech befindet sich derzeit in einem fortgeschrittenen Planungsstadium. Das Investitionsvolumen veranschlagt das Unternehmen auf circa 470 Millionen Euro.